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Philosophie

navalis® nutraceuticals – unsere Philosophie

Nährstoffe für eine bessere Gesundheit.

Im Mittelpunkt unserer Philosophie steht die ganzheitliche Gesundheit der Tiere. Nicht nur durch Hilfe bei gesundheitlichen Problemen, sondern auch – noch wichtiger – durch den Erhalt der Gesundheit.

Exkurs in die Historie

Schon seit dem Altertum haben Menschen versucht, Substanzen zu finden, die Krankheiten oder Wunden heilen sollen. Viele in der Natur vorkommende Ingredienzien zeigten bei den unterschiedlichsten Krankheiten Wirkung. Dieses überlieferte Wissen wurde durch die revolutionären Fortschritte in der "westlichen" Medizinwissenschaft des 20. Jahrhunderts, allen voran die Entdeckung der Antibiotika, weitgehend verdrängt. Die Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts wurden als "größter Segen der Menschheit" gepriesen. Heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist unbestritten, dass auch diesem Fortschritt Grenzen gesetzt sind.

So treten zum Beispiel immer häufiger Bakterienresistenzen gegenüber den verschiedensten Antibiotika und auch Nebenwirkungen auf. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen deren Ursächlichkeit als multifaktoriell bezeichnet wird, d. h. bei denen mehrere Einflussfaktoren wie zum Beispiel Umweltbelastungen, Stress, eine genetische Veranlagung und ganz besonders die Ernährungsgewohnheiten eine Rolle spielen, kommt immer häufiger die Komplementärmedizin zum Einsatz. Die Geschichte der Medizin lehrt uns, dass es viele Wege gab und gibt, um Krankheit zu bekämpfen und – noch wichtiger – Gesundheit zu erhalten.

So lehrte schon Hippokrates, oft als Vater der Medizin bezeichnet, vor ca. 2.500 Jahren, dass die Erhaltung der Gesundheit vor der Bekämpfung von Krankheit stehen muss. Er prägte den Begriff "Diaita", was ursprünglich soviel bedeutete wie "Lebensweise". Heute steht der hieraus abgeleitete Begriff Diätetik nur noch für "von der üblichen Ernährung abweichend". Hippokrates sah in der richtigen Ernährung den wichtigsten Faktor zur Erhaltung guter Gesundheit und zur Wiederherstellung der "Harmonie der Körpersäfte" im Falle einer Erkrankung.

Die Bedeutung der Nährstoffe wird in der heutigen Ernährung immer noch unterschätzt

Die tägliche Nahrungsaufnahme stellt den wesentlichsten Austausch des Organismus mit der Umwelt dar. Heute wissen wir, dass die Wahl der Nahrungsmittel in erheblichem Maß das Wohlbefinden bestimmt und der gezielte Einsatz einzelner Nährstoffe und weiterer bioaktiver Moleküle (z. B. sekundäre Pflanzenstoffe) der Regulation von Stoffwechselvorgängen während unterschiedlichster Bedarfssituationen dient.

Schon die frühen Menschen haben Heilpflanzen bei verschiedenen Erkrankungen genutzt. Auch von einigen Tierarten wissen wir, dass sie ganz instinktiv verschiedene Kräuter z. B. bei Verdauungsstörungen fressen. Seit dem Gebrauch der Schrift vor ca. 5.000 Jahren ist der Einsatz von Heilkräutern in Form von Arzneizubereitungen auch dokumentiert. Erst in den letzten Jahren werden die Heilwirkungen mehr und mehr durch wissenschaftliche Studien belegt.

Bis auf wenige Ausnahmen sehr giftiger Pflanzen sind Kräuter aus der Natur (in den richtigen Mengen!) sehr gut verträglich und weitgehend unproblematisch in ihrem Einsatz. Aus evolutionsmedizinischer Sicht kann dies mit der Adaption an diese "natürlichen Substanzen" erklärt werden, wohingegen bei synthetischen Verbindungen keine evolutionsbiologischen Adaptionen möglich sind. Dies kann zum Auftreten von Nebenwirkungen führen.

Der Begriff Nutriologie ...

... umfasst den gezielten Einsatz von essentiellen und nicht-essentiellen (Mikro-)Nährstoffen, erweitert und ergänzt durch bioaktive Substanzen (wie z. B. sekundäre Pflanzenstoffe) wie sie in der täglichen Nahrung enthalten sind (oder sein sollten) sowie körpereigenen Molekülen. Sie werden nicht nur unterstützend eingesetzt, sondern sind häufig auch notwendige Ergänzung bei Mensch oder Tier: So können neben physiologisch unterschiedlichen Bedarfssituationen (Wachstum, Laktation, Arbeit, Alter etc.) auch unphysiologische Zustände (Stoffwechselentgleisungen, Dysbalancen bei Enzymdefekten oder Infektionen etc.) zu einem veränderten Nährstoffbedarf führen.

Bleibt dies über längere Zeiträume unberücksichtigt treten sekundäre Gesundheitsbeeinträchtigungen auf, deren Anzeichen häufig nicht in unmittelbaren Zusammenhang mit der Ernährung gebracht wird (siehe auch Ratgeber Leber und navalis heparal®). Die Ernährungsmedizin stellt nicht nur ergänzend bilanzierte Diäten für den Ausgleich von Nährstoff-Dysbalancen bereit, sondern auch Einzelnährstoffe zur Aktivierung von Stoffwechselabläufen bei nachgewiesenem (Mikro-)Nährstoffmangel (siehe navalis orthosal®-Serie).

Durch die Zufuhr bestimmter Nährstoffmoleküle kann bei vermehrt gebildeten und schädigenden Radikalen positiv auf den Organismus eingewirkt werden (siehe navalis doloral®). In vielen Fällen ist eine sinnvolle Kombination einzelner bioaktiver Substanzen zur Beeinflussung verschiedener Stoffwechselsysteme erforderlich.

Bedarfsgerecht kombinierte (Mikro-)Nährstoffe und andere bioaktive Substanzen werden auch bei gesunden Tieren eingesetzt, um (Mikro-)Nährstoff-Dysbalancen zu vermeiden und folglich den Stoffwechsel zu stärken und Mängeln vorzubeugen (siehe navalis orthosal®-Serie).

Unsere (Mikro-)Nährstoffprodukte enthalten nutriologisch wirksame Biomoleküle in zumeist hoher Konzentration. Es werden nur hochwertige, möglichst naturbelassene Rohstoffe eingesetzt, die schonend (Kaltpressverfahren) und unter bewusstem Verzicht auf chemisch-synthetische Zusatzstoffe verarbeitet werden. Künstliche Presshilfsmittel setzen wir nicht ein. Die Einzelnährstoffe liegen weitgehend in organischer Bindungsform oder im Nahrungsstoff gebunden vor. Sie sind sehr gut verträglich und werden gerne aufgenommen. Bei Einhaltung der vorgegebenen Fütterungsempfehlungen sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.